Optimale Wassersäule für Regenjacken finden

Werbung

Welche Wassersäule sollte eine regenjacke haben, um wasserdicht, hochwertig, atmungsaktiv und wetterfest zu sein? Bei der Auswahl einer Regenjacke ist die Wassersäule ein wichtiger Faktor, der die Wasserdichtigkeit des Materials bestimmt. Die Wassersäule wird in Millimeter Wassersäule (mmWS) gemessen und gibt an, wie viel Wasserdruck ein Material aushalten kann, bevor Wasser hindurchdringt.

Eine hochwertige regenjacke sollte eine Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS haben, um einen guten Schutz vor Regen zu bieten. Neben der Wassersäule ist auch die Atmungsaktivität einer Regenjacke wichtig, um ein angenehmes Tragegefühl zu gewährleisten.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Wassersäule bestimmt die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke.
  • Eine Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS gilt als wasserdicht.
  • Die Atmungsaktivität einer Regenjacke ist ebenfalls wichtig.
  • Eine hochwertige Regenjacke bietet guten Schutz vor Regen.
  • Die optimale Wassersäule hängt vom individuellen Bedarf und Einsatzbereich ab.

Was ist die Wassersäule und wie wird sie gemessen?

Die Wassersäule ist ein wichtiger Indikator für die Wasserdichtigkeit von Materialien wie Regenjacken, Zelten und anderen Outdoor-Ausrüstungen. Sie gibt an, welchem Wasserdruck das Material standhalten kann, bevor es undicht wird. Die Wassersäule wird durch verschiedene Normen und Messverfahren ermittelt, bei denen das Material einem steigenden Wasserdruck ausgesetzt wird.

Um die Wassersäule zu messen, wird das Material ausgesetzt, bis die ersten Tropfen auf der Innenseite erscheinen. Die Angabe erfolgt in Millimeter Wassersäule (mmWS) oder Meter Wassersäule (mWS). Je höher die Wassersäule, desto wasserdichter das Material.

Die Wassersäule variiert je nach Einsatzzweck und Norm. Regenjacken mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS gelten als wasserdicht und bieten einen hervorragenden Schutz vor Regen. Für anspruchsvollere Bedingungen können auch höhere Wassersäulen erforderlich sein.

Wassersäule-Messverfahren

Es gibt verschiedene Normen und Versuchsmethoden zur Messung der Wassersäule. Ein gängiges Verfahren ist die ISO 811 Methode, bei der das Material einem kontinuierlichen Wasserdruck ausgesetzt wird, bis die ersten Tropfen auf der Innenseite zu sehen sind.

Ein weiteres Verfahren ist die EN 20811 Norm, bei der das Material einem zunehmenden Wasserdruck ausgesetzt wird, bis es undicht wird. Die Wassersäule wird dann anhand des gemessenen Wasserdrucks ermittelt.

Die Wahl des Messverfahrens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Einsatzzweck des Materials und den Anforderungen an die Wasserdichtigkeit.

Die Messung der Wassersäule ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Material den Anforderungen des Einsatzzwecks gerecht wird und ausreichenden Schutz vor Regen und Nässe bietet.

Wassersäulenangaben und ihre Bedeutung

wassersäulenangaben

Die Wassersäulenangaben sind von entscheidender Bedeutung, um die Wasserdichtigkeit von Materialien festzustellen. Hierbei dienen Normen als Richtwerte für den Schutz vor Nässe. In Deutschland gilt beispielsweise eine Wassersäule von 1.300 mmWS als wasserdicht. Doch besonders im Bereich der Outdoor-Ausrüstung wie Zelte oder Regenjacken werden oft höhere Anforderungen gestellt.

Eine Regenjacke mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS bietet guten Schutz vor Regen und Nässe. Für anspruchsvolle Bedingungen oder schwere Belastungen empfiehlt es sich sogar eine Wassersäule von 20.000 mmWS zu wählen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wassersäulenangaben allein keine absolute Sicherheit für wasserdichte Bekleidung garantieren. Auch andere Faktoren wie die Verarbeitung und die Anzahl der Lagen spielen eine Rolle.

Um einen besseren Einblick in die Bedeutung der Wassersäulenangaben zu erhalten, werfen wir einen Blick auf die Tabelle unten:

Einsatzbereich Wassersäulenangabe
Alltagsbekleidung 1.300 – 5.000 mmWS
Outdoor-Ausrüstung (z.B. Regenjacken) 10.000 – 20.000 mmWS
Extreme Bedingungen und schwere Belastungen über 20.000 mmWS

Wie in der Tabelle ersichtlich wird, variieren die Wassersäulenangaben je nach Einsatzbereich und Anforderungen. Für den täglichen Gebrauch reicht eine Wassersäule von 1.300 – 5.000 mmWS aus, während bei Outdoor-Ausrüstung, wie Regenjacken, eine höhere Wassersäule von 10.000 – 20.000 mmWS empfohlen wird. Für extreme Bedingungen und schwere Belastungen sind Wassersäulen von über 20.000 mmWS geeignet.

Die Wassersäulenangaben sind ein hilfreicher Indikator für die Auswahl der optimalen Bekleidung oder Ausrüstung im Bezug auf Wasserdichtigkeit. Dennoch sollten auch andere Faktoren wie Verarbeitung und Lagen berücksichtigt werden, um den bestmöglichen Schutz vor Regen und Nässe zu gewährleisten.

Wassersäule bei verschiedenen Outdoor-Ausrüstungen

Outdoor-Ausrüstung

Bei der Auswahl von Outdoor-Ausrüstung spielt die Wassersäule eine entscheidende Rolle, um vor Regen und Nässe geschützt zu bleiben. Je nach Art der Ausrüstung gibt es unterschiedliche Empfehlungen für die optimale Wassersäule.

Zelte

Für Zelte wird empfohlen, eine Wassersäule von mindestens 5.000 mmWS für den Zeltboden und 3.000 mmWS für das Außenzelt zu wählen. Diese Werte stellen sicher, dass das Zelt auch bei starkem Regen wasserdicht bleibt und ein trockener Schlafplatz gewährleistet ist.

Regenjacken

Regenjacken sollten mindestens eine Wassersäule von 10.000 mmWS aufweisen. Dies garantiert, dass die Jacke auch bei langanhaltendem Regen und widrigen Wetterbedingungen zuverlässig wasserdicht bleibt. Eine hochwertige Regenjacke mit einer guten Wassersäule schützt vor Durchfeuchtung und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl.

Skijacken und Skihosen

Für Skijacken und Skihosen wird eine Wassersäule von mindestens 15.000 mmWS empfohlen. Diese höhere Wassersäule sorgt dafür, dass die Kleidung auch bei Schnee und Feuchtigkeit wasserdicht bleibt. So bleibt der Körper warm und trocken, auch bei langen Tagen auf der Piste.

Die Wahl der richtigen Wassersäule ist entscheidend, um die Outdoor-Ausrüstung optimal auf die geplanten Aktivitäten und Wetterbedingungen abzustimmen. Eine ausreichend hohe Wassersäule gewährleistet einen zuverlässigen Schutz vor Regen und Nässe und sorgt für ein angenehmes Outdoor-Erlebnis.

Outdoor-Ausrüstung Empfohlene Wassersäule
Zelte (Zeltboden) mindestens 5.000 mmWS
Zelte (Außenzelt) mindestens 3.000 mmWS
Regenjacken mindestens 10.000 mmWS
Skijacken mindestens 15.000 mmWS
Skihosen mindestens 15.000 mmWS

Zusammenhang zwischen Wassersäule und Gewichtsbelastung

gewichtsbelastung

Die Wahl der richtigen Wassersäule hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gewicht des Trägers, der Belastung des Materials und den Einsatzbedingungen. Bei stehender Belastung genügt in der Regel eine niedrigere Wassersäule, während bei sitzender oder kniender Belastung höhere Wassersäulen erforderlich sind.

Wenn wir beispielsweise beim Wandern unterwegs sind und nur leichtem Regen ausgesetzt sind, reicht eine Regenjacke mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS aus, um uns trocken zu halten. In Situationen, in denen wir länger an einem Ort verweilen und stärkerem Regen ausgesetzt sind, kann es jedoch empfehlenswert sein, eine Regenjacke mit einer höheren Wassersäule zu wählen, um einen besseren Schutz zu gewährleisten.

Der richtige Richtwert für die optimale Wassersäule hängt also von den individuellen Einsatzbedingungen und dem eigenen Bedarf ab.

Um den Zusammenhang zwischen Wassersäule und Gewichtsbelastung besser zu verstehen, betrachten wir ein Beispiel: Wenn wir eine Regenjacke mit einer Wassersäule von 10.000 mmWS tragen und eine schwere Rucksacktour unternehmen, bei der wir unser Gewicht über längere Zeit auf den Schultern tragen, kann es sein, dass das Gewicht zusätzlichen Druck auf die Jacke ausübt und das Wasser durch das Material dringen lässt. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Regenjacke mit einer höheren Wassersäule zu wählen, um die Belastung besser bewältigen zu können und den Schutz vor Nässe zu gewährleisten.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, welche Einsatzbedingungen auf uns zukommen und wie stark wir das Material belasten werden, um die optimale Wassersäule für unsere individuellen Bedürfnisse zu bestimmen.

Um den Zusammenhang zwischen Wassersäule und Gewichtsbelastung noch besser zu verdeutlichen, werfen wir einen Blick auf die unten stehende Tabelle, die Richtwerte für verschiedene Gewichtsbelastungen und Einsatzbedingungen liefert.

Gewichtsbelastung Leichte Belastung Moderate Belastung Schwere Belastung
Regenjacke Wassersäule 10.000 mmWS 15.000 mmWS 20.000 mmWS

Die Tabelle zeigt, dass bei leichter Belastung eine Regenjacke mit einer Wassersäule von 10.000 mmWS ausreicht, während bei moderater oder schwerer Belastung eine höhere Wassersäule von 15.000 mmWS oder sogar 20.000 mmWS empfohlen wird.

Wassersäule und Atmungsaktivität

Wassersäule und Atmungsaktivität

Ein höherer Wassersäule-Wert bedeutet in der Regel eine geringere Atmungsaktivität des Materials. Dies liegt daran, dass wasserdichte Stoffe weniger dampfdurchlässig sind. Bei der Auswahl einer Regenjacke ist es wichtig, sowohl auf die Wassersäule als auch auf die Atmungsaktivität zu achten, um ein angenehmes Tragegefühl zu gewährleisten.

„Die Wassersäule gibt Auskunft darüber, wie wasserdicht ein Material ist, während die Atmungsaktivität die Fähigkeit des Materials beschreibt, Feuchtigkeit von innen nach außen zu transportieren.“

Membranen wie GORE-TEX bieten eine gute Balance zwischen Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität. Sie verfügen über mikroskopisch kleine Poren, die wasserdichte Barrieren bilden, aber gleichzeitig den Wasserdampf nach außen lassen. Dadurch bleibt der Körper trocken und kühl. Eine hochwertige Regenjacke mit guter Atmungsaktivität sorgt dafür, dass Feuchtigkeit von Schweiß schnell abgeleitet und die Körpertemperatur reguliert wird. Dies trägt erheblich zum Tragekomfort bei.

Der Kompromiss zwischen Wassersäule und Atmungsaktivität

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Wassersäule und der Atmungsaktivität einer Regenjacke. Je höher die Wassersäule, desto wasserdichter ist die Jacke, jedoch kann dies zu Einschränkungen bei der Atmungsaktivität führen. Deshalb ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und den geplanten Einsatzzweck zu berücksichtigen.

  • Wenn du auf längeren Wanderungen unterwegs bist oder beim Sport stark schwitzt, solltest du eine Regenjacke mit einer höheren Atmungsaktivität wählen, auch wenn dies mit einer etwas niedrigeren Wassersäule einhergeht. So bleibt dein Körper trocken und du fühlst dich auch bei intensiver körperlicher Aktivität wohl.
  • Für kurze Spaziergänge oder den gelegentlichen Gebrauch eignet sich möglicherweise eine Regenjacke mit einer höheren Wassersäule besser, um einen umfassenderen Schutz vor Regen zu bieten.

Die Wahl zwischen Wassersäule und Atmungsaktivität hängt also von deinen individuellen Anforderungen und Präferenzen ab. Wenn du dir unsicher bist, welchen Kompromiss du eingehen solltest, empfiehlt es sich, in ein hochwertiges Modell mit ausgewogener Balance zwischen Wassersäule und Atmungsaktivität zu investieren.

Wassersäule und Imprägnierung

Die Wassersäule eines Materials gibt Auskunft über seine Wasserdurchlässigkeit, während die Imprägnierung die Wasserabweisung beeinflusst. Das bedeutet, dass eine gut imprägnierte Oberfläche das Wasser abperlen lässt, anstatt es eindringen zu lassen. Dadurch wird die Wasserdichtigkeit erhöht und die Atmungsaktivität des Materials aufrechterhalten. Es ist wichtig, die Imprägnierung regelmäßig zu erneuern, um die langfristige Funktionalität des Materials zu gewährleisten.

Mit einer hochwertigen Imprägnierung bleibt das Material wasserabweisend und schützt vor Feuchtigkeit. Dadurch wird verhindert, dass die Regentropfen in das Material eindringen und den Träger nass werden lassen. Eine gute Imprägnierung gewährleistet also den Schutz vor Nässe und hält die Atmungsaktivität des Materials intakt. Um sicherzustellen, dass die Imprägnierung ihre Wirkung beibehält, sollte sie regelmäßig erneuert werden.

Imprägnierung und Wasserdichtigkeit im Gleichgewicht halten

Es ist wichtig zu beachten, dass eine zu intensive Imprägnierung die Atmungsaktivität des Materials beeinträchtigen kann. Eine zu starke Imprägnierung kann dazu führen, dass das Material weniger luftdurchlässig wird und Feuchtigkeit sich im Inneren staut. Es ist daher ratsam, eine Imprägnierung zu wählen, die einen guten Kompromiss zwischen Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität bietet.

„Eine gute Imprägnierung ist der Schlüssel, um das Material vor Nässe zu schützen und gleichzeitig eine optimale Atmungsaktivität zu gewährleisten.“

Eine gut imprägnierte Regenjacke hält nicht nur Regen ab, sondern ermöglicht es auch dem Körper, überschüssige Feuchtigkeit abzuleiten. Dadurch bleibt der Tragekomfort erhalten, auch wenn man sich körperlich anstrengt oder bei warmem Wetter unterwegs ist. Um die Imprägnierung zu testen, kann man einfach einige Tropfen Wasser auf die Oberfläche der Jacke geben. Wenn das Wasser abperlt und nicht in das Material eindringt, ist die Imprägnierung noch intakt.

Weitere Faktoren für den Schutz vor Nässe

Neben der Wassersäule spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle beim Schutz vor Nässe. Bei der Auswahl von Regenbekleidung sind vor allem die Nähte, die Kapuze und die Verarbeitung entscheidend.

Getapte oder verschweißte Nähte sind ein wesentlicher Bestandteil wasserdichter Bekleidung. Sie verhindern das Eindringen von Wasser durch die Nähte und gewährleisten somit eine hohe Wasserdichtigkeit. Achte daher darauf, dass die Regenjacke oder andere wasserdichte Kleidungsstücke über solche Nähte verfügen. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Wasser an den Stellen eindringt, an denen das Material verbunden ist.

Die Kapuze ist ein weiteres wichtiges Element, um sich vor Nässe zu schützen. Eine gut geschnittene Kapuze sollte ausreichend Platz bieten, um den Kopf zu schützen und Regen abzuhalten. Sie sollte sich auch leicht anpassen lassen, um eine optimale Passform zu gewährleisten. Eine verstellbare Kapuze ermöglicht es, den Schutz je nach Bedarf anzupassen und an verschiedene Wetterbedingungen anzupassen.

Die Verarbeitung spielt ebenfalls eine große Rolle beim Schutz vor Nässe. Hochwertige Regenbekleidung zeichnet sich durch eine sorgfältige Verarbeitung aus. Die Nähte sollten sauber und strapazierfähig sein, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Die Stoffe sollten langlebig sein und eine hohe Wasserdichtigkeit bieten. Achte auf Qualität und achte auf Details wie verstärkte Bündchen, robuste Reißverschlüsse und wasserdichte Beschichtungen.

Um einen zuverlässigen Schutz vor Nässe zu gewährleisten, ist es wichtig, auf all diese Faktoren zu achten. Regenbekleidung mit getapten oder verschweißten Nähten, einer gut geschnittenen Kapuze und hochwertiger Verarbeitung bietet die beste Schutzfunktion. Investiere in qualitativ hochwertige Kleidung, um bei widrigen Wetterbedingungen trocken zu bleiben und den Outdoor-Aktivitäten uneingeschränkt nachgehen zu können.

Auswahl der optimalen Wassersäule für den individuellen Bedarf

Bei der Auswahl einer Regenjacke ist es wichtig, die optimale Wassersäule basierend auf dem individuellen Bedarf und dem geplanten Einsatzbereich zu bestimmen. Eine Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS bietet in den meisten Fällen ausreichenden Schutz vor Regen und Nässe. Für anspruchsvollere Bedingungen oder schwere Belastungen kann jedoch eine höhere Wassersäule von 20.000 mmWS erforderlich sein.

Um herauszufinden, welche Wassersäule am besten zu deinen Bedürfnissen passt, solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Geplanter Einsatzbereich: Überlege dir, in welchen Situationen du die Regenjacke hauptsächlich verwenden möchtest. Bist du eher in urbanen Umgebungen unterwegs oder planst du Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Trekking?
  • Wetterbedingungen: Berücksichtige das durchschnittliche Wetter in deiner Region und ob du häufig starkem Regen ausgesetzt bist. Wenn du in einem Gebiet mit hoher Niederschlagsmenge lebst oder aktiv bist, könnte eine höhere Wassersäule von Vorteil sein.
  • Geplante Aktivitäten: Denke darüber nach, welche Arten von Aktivitäten du mit der Regenjacke ausführen möchtest. Wenn du beispielsweise intensives Wandern oder Klettern betreibst, bei dem du starkem Regen direkt ausgesetzt bist, kann eine höhere Wassersäule den zusätzlichen Schutz bieten, den du benötigst.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine höhere Wassersäule in der Regel mit einer geringeren Atmungsaktivität einhergeht. Wenn du also Wert auf Atmungsaktivität legst, solltest du einen Kompromiss zwischen Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität eingehen.

Beispiel: Wenn du regelmäßig in der Stadt unterwegs bist und eine Regenjacke für gelegentliche Regenschauer benötigst, könnte eine Regenjacke mit einer Wassersäule von 10.000 mmWS ausreichen. Wenn du jedoch regelmäßig längere Wanderungen in regenreichen Gebieten unternimmst, wäre eine Regenjacke mit einer höheren Wassersäule von 20.000 mmWS möglicherweise die bessere Wahl, um einen zuverlässigen Schutz zu gewährleisten.

Fazit

Die Wassersäule ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl der richtigen Regenjacke und anderer Outdoor-Ausrüstung. Für einen zuverlässigen Schutz vor Regen und Nässe empfehlen wir eine Regenjacke mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS. Dies gewährleistet eine wasserdichte Funktion und bietet Schutz selbst bei starkem Regen.

Neben der Wassersäule ist auch die Atmungsaktivität der Regenjacke von großer Bedeutung. Eine gute Atmungsaktivität sorgt für ein angenehmes Tragegefühl, da sie den Feuchtigkeitsaustausch reguliert und das Schwitzen verhindert. Eine hochwertige Verarbeitung der Regenjacke ist ebenfalls wichtig, um eine optimale Schutzfunktion zu gewährleisten und ein Eindringen von Wasser durch Nähte oder andere Schwachstellen zu verhindern.

Bei der Auswahl der optimalen Wassersäule für deine individuellen Bedürfnisse solltest du auch den geplanten Einsatzbereich berücksichtigen. Für den normalen Alltag und leichte Outdoor-Aktivitäten ist eine Wassersäule von 10.000 mmWS ausreichend. Wenn du jedoch vorhast, unter extremen Bedingungen oder bei längeren Outdoor-Abenteuern unterwegs zu sein, kann eine höhere Wassersäule von 20.000 mmWS oder mehr von Vorteil sein.

Fazit: Um sich bei Regen und Nässe optimal zu schützen, empfiehlt es sich, eine Regenjacke mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS zu wählen. Achte auch auf eine gute Atmungsaktivität und eine hochwertige Verarbeitung. So bist du bestens gerüstet und kannst deine Outdoor-Aktivitäten auch bei schlechtem Wetter genießen.

FAQ

Welche Wassersäule sollte eine gute Regenjacke haben?

Eine gute Regenjacke sollte eine Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS haben.

Was bedeutet die Wassersäule einer Regenjacke?

Die Wassersäule gibt an, welchem Wasserdruck das Material standhalten kann, bevor es undicht wird.

Wie wird die Wassersäule gemessen?

Die Wassersäule wird durch verschiedene Normen und Messverfahren ermittelt, bei denen das Material einem steigenden Wasserdruck ausgesetzt wird.

Welche Bedeutung haben Wassersäulenangaben?

Wassersäulenangaben dienen als Richtwerte für die Wasserdichtigkeit von Materialien und ermöglichen eine Einschätzung des Schutzes vor Regen.

Wie unterscheidet sich die Wassersäule bei verschiedenen Outdoor-Ausrüstungen?

Die empfohlene Wassersäule variiert je nach Art der Outdoor-Ausrüstung. Für Zelte empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 5.000 mmWS für den Zeltboden und 3.000 mmWS für das Außenzelt. Regenjacken sollten mindestens eine Wassersäule von 10.000 mmWS haben, während Skijacken und Skihosen eine Wassersäule von mindestens 15.000 mmWS aufweisen sollten.

Wie hängt die Wassersäule von der Gewichtsbelastung ab?

Die erforderliche Wassersäule hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gewicht des Trägers und den Einsatzbedingungen. Bei stehender Belastung genügen niedrigere Wassersäulen, während bei sitzender oder kniender Belastung höhere Wassersäulen erforderlich sind.

Was ist der Zusammenhang zwischen Wassersäule und Atmungsaktivität?

Ein höherer Wassersäule-Wert bedeutet in der Regel eine geringere Atmungsaktivität des Materials. Bei der Auswahl einer Regenjacke ist es wichtig, sowohl auf die Wassersäule als auch auf die Atmungsaktivität zu achten, um ein angenehmes Tragegefühl zu gewährleisten.

Wie beeinflusst die Imprägnierung die Wassersäule?

Die Imprägnierung beeinflusst die Wasserabweisung des Materials und erhöht die Wasserdichtigkeit. Eine regelmäßige Erneuerung der Imprägnierung ist wichtig, um die Funktion des Materials langfristig zu erhalten.

Welche weiteren Faktoren beeinflussen den Schutz vor Nässe?

Neben der Wassersäule spielen auch getapte oder verschweißte Nähte, eine gut geschnittene Kapuze und eine hochwertige Verarbeitung eine Rolle für den Schutz vor Nässe.

Wie kann ich die optimale Wassersäule für meinen Bedarf finden?

Die optimale Wassersäule hängt vom individuellen Bedarf und dem geplanten Einsatzbereich ab. Es ist wichtig, den eigenen Bedarf und die gewünschten Funktionen zu berücksichtigen, um die passende Regenjacke mit der optimalen Wassersäule zu finden.

Was ist das Fazit zum Thema Wassersäule bei Regenjacken?

Die Wassersäule ist ein wichtiger Indikator für die Wasserdichtigkeit von Regenjacken. Eine Regenjacke mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mmWS bietet guten Schutz vor Regen und Nässe. Neben der Wassersäule ist auch die Atmungsaktivität und die Verarbeitung der Regenjacke entscheidend für einen optimalen Schutz. Es ist wichtig, den eigenen Bedarf und die individuellen Anforderungen zu berücksichtigen, um die passende Regenjacke mit der optimalen Wassersäule zu finden.

Quellenverweise

Last Updated on 8. Januar 2024 by Bergstation

Tags:

Bergstation – Dein Wegweiser für Bergabenteuer und Ausrüstungstests
Logo