Handödeme Ursache: Geschwollene Finger beim Wandern

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Wieso bekomme ich geschwollene Finger beim Wandern?

Dicke Finger beim Wandern: Hast du Hände, die anschwellen, wenn du gehst, besonders während einer Wanderung? In diesem Artikel in unserem praktischen Wanderführer erfährst du, warum deine Finger beim Wandern anschwellen können.

Die Symptome von Wassereinlagerung nach Wanderung

Die Symptome sind oft die gleichen: Du hast Hände, die mäßig anschwellen, was im Vergleich zu dem, was du normalerweise siehst, abnormal erscheinen kann. Diese Schwellung führt dazu, dass du zum Beispiel merkst, dass du deine Ringe nicht abnehmen kannst, und erstreckt sich auf dein Handgelenk, sodass dein Uhrenarmband einen größeren Abdruck als sonst hinterlässt. Eine schlechte Durchblutung wirkt sich negativ auf deine Leistung bei körperlichen Aktivitäten aus. Wassereinlagerungen nach dem Wandern sind oft ein natürliches Phänomen und treten in der Regel mit Ödemen auf.

Sind die Hände oft angeschwollen beim Wandern?

Ursachen von geschwollene Hände

Die Gründe für dieses natürliche physiologische Phänomen sind vielfältig und nicht immer eindeutig zu erkennen. Wenn man sich körperlich stark anstrengt, wird der Blutkreislauf aktiviert und konzentriert sich normalerweise auf die Organe. Das ist das gleiche Phänomen, das bei Unterkühlung auftritt. Infolgedessen sind die Gliedmaßen weniger gut hydriert und man kann ein Ödem beobachten, das mit der Ansammlung von Wasser im Gewebe zusammenhängt.

Schwellungen in den Händen können auch auf den Druck zurückzuführen sein, den der Rucksack auf deine Schultern ausübt. Du kannst Taubheitsgefühle, Kribbeln, Juckreiz oder sogar Krämpfe verspüren. Die Hosenträger wirken wie eine Aderpresse und behindern die gute Durchblutung deiner Arme. Deshalb ist es notwendig, den Rucksack zu entlasten, damit er weniger schwer ist, und den Hüftgurt zu benutzen, damit das Gewicht besser verteilt wird. Außerdem solltest du die Schultergurte regelmäßig auf deinen Schultern verschieben, um die Druckpunkte zu verändern.

Wenn du gehst, sollten deine Hände an deinem Körper herunterhängen. Wenn du ein Problem mit dem venösen Rückfluss hast, kann sich Blut in deinen Händen sammeln. Um das zu vermeiden, kannst du regelmäßig Gehstöcke benutzen oder deine Arme hochheben. Dadurch wird der venöse Rückfluss durch die Schwerkraft verbessert. Das Blut zirkuliert dann besser in den Blutgefäßen.

Während der Wanderung wirst du schwitzen, wodurch deinem Körper nicht nur Wasser, sondern auch Natrium entzogen wird. Um diesen Verlust auszugleichen, ist es notwendig, regelmäßig mit einem ausreichend salzhaltigen Getränk zu hydrieren. Andererseits sollte es vermieden werden, zu viel Salz zu essen, da dies zu Wassereinlagerungen führen kann. Vergiss also die Packung Kartoffelchips, wenn du gehst.

Frauen können auch während ihres Menstruationszyklus oder während der Schwangerschaft mit diesem Problem zu kämpfen haben. Es wird mit einem hormonellen Ungleichgewicht in Verbindung gebracht.

Musst Du Dir Sorgen machen?

Nein, in den allermeisten Fällen ist das Phänomen innerhalb weniger Stunden nach der Anstrengung vollständig reversibel. Wenn das Problem weiterhin besteht, solltest du natürlich einen Arzt für eine gründliche Untersuchung aufsuchen.

Denke daran, dass dieses Phänomen oft ganz natürlich ist; dein Körper passt sich an die Anstrengungen an, die du verlangst.

Vergiss diese Tipps nicht, um Schwellungen an den Händen vorzubeugen und sie zu lindern.

  • Überlade deinen Rucksack nicht.
  • Regelmäßige Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, aber du solltest nicht zu viel trinken.
  • Benutze die Gehstöcke oder hebe deine Arme.
  • Lege alle Gegenstände ab, die den Blutfluss beeinträchtigen könnten, wie Ringe, Uhren und Armbänder.

Eine geschwollene oder geschwollene Hand kann die Folge einer Verletzung, einer Gelenkerkrankung, eines Insektenstichs oder -bisses usw. sein. Dieses Symptom sollte Gegenstand einer ärztlichen Beratung sein.

Finger plötzlich geschwollen und schmerzt

Die Tatsache, dass eine geschwollene Finger oder geschwollene Hand vorhanden ist, entspricht medizinisch gesehen einem Ödem. Das Ödem kann ein- oder beidseitig sein (eine oder beide Hände betreffen).

Die Hand besteht aus vielen Knochen und Gelenken, Bändern und Gefäßen; sie ist eine komplexe Mechanik, die auf verschiedenen Ebenen verändert oder verletzt werden kann, was zu Schwellungen führt, die oft von Schmerzen, einem Wärmegefühl und Rötungen begleitet werden.

Wir können verschiedene Situationen unterscheiden, auch wenn es andere mögliche Diagnosen gibt.

  1. Ödeme im Zusammenhang mit Verletzungen der Hand (Fraktur, SchockSehnenentzündung, Bisswunden usw.),
  2. Ödeme im Zusammenhang mit Gelenk- oder rheumatischen Erkrankungen
  3. Störungen des Blut- oder Nervenkreislaufs.

Im ersten Fall folgt die Schwellung meist auf einen Schock, einen Sturz, eine falsche Bewegung oder ein Trauma… Die Hand ist geschwollen und schmerzhaft. Sie kann blau (oder rot), heiß und schmerzhaft sein. Der Schmerz kann „ausbrechend“ oder anhaltend sein.

In anderen Fällen ist der Schmerz chronisch und kann einen nachts aufwecken; außerdem ist er nach dem Aufwachen schlimmer als tagsüber. Es handelt sich eher um entzündliche als um mechanische Schmerzen, die eher auf eine Gelenkerkrankung hindeuten.

Es dauert nicht lange, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Hand geschwollen ist, denn das ist kein triviales Symptom.

Die Ursachen von Dicke Finger beim Wandern

Angesichts der strukturellen Komplexität der Hand können Ödeme oder Schwellungen eine Vielzahl von Ursachen haben. Daher hängt die Diagnose von der Anamnese und den Vorerkrankungen ab: Gab es einen Schock? Eine Verletzung? Wann und wie sind die Schmerzen aufgetreten? Ist es nachts schlimmer?

Wenn die Schwellung nach einem Schock oder Trauma auftritt, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass nichts gebrochen ist. Handödeme können folgende Ursachen haben:

  • Eine Fraktur: Die Hand hat nicht weniger als 27 Knochen!
  • eine Verstauchung oder Zerrung
  • meist auf Höhe eines Fingers
  • ein Insektenstich (Schlange, Spinne…);
  • eine Infektion nach einer Verletzung.

Andere häufige Ursachen für Schwellungen an den Händen sind Arthrose (die sehr häufig die Finger betrifft) und entzündliche rheumatische Erkrankungen, die oft eine Autoimmunkomponente haben. Du kannst verschiedene Gelenke beobachten, unter anderem auch die Hand.

  • die Arthritis rheumatoide, die oft Auswirkungen auf die Hände und kleinen Gelenken beginnt;
  • von Lupus erythematosus;
  • Spondylarthropathien;
  • ansteckende rheumatische Erkrankungen, wie bakterielle Arthritis.

In manchen Fällen ist das Anschwellen der Hand auf ein Durchblutungsproblem zurückzuführen. Es gibt viele Situationen, die zu einer schlechten Durchblutung und Flüssigkeitsansammlung in der Hand führen können, z. B. Hitze und Schwangerschaft.

Andere mögliche Ursachen:

  • ein Gichtanfall (betrifft häufiger die Zehen, kann aber die Hand berühren);
  • eine Nebenwirkung der Chemotherapie (Schwellung der Hände und Füße oder palmar-plantare Erythrodysthesie);
  • die Folge einer Nieren- oder Herzerkrankung;
  • eine Dystrophie (oder komplexen regionalen Schmerzsyndrom Typ 1 CRPS 1), die eine Komplikation ist, dass nach einer Verletzung oder Operation der Hand und des Handgelenks auftreten können.

Handödeme Ursache?

Kühle Temperaturen, Höhe über 2000 Meter

Die Hände sind bei den täglichen Gesten sehr gestresst und ein Handödem, das Bewegungen behindert oder ganz verhindert, ist besonders störend.

Eine geschwollene Hand sollte zur Konsultation führen, insbesondere um die Diagnose von Frakturen oder rheumatischen Erkrankungen auszuschließen.

Im Falle einer Verletzung ist auch die richtige Pflege erforderlich. Die Hand ist eine komplexe Struktur, die aus vielen Nerven und Sehnen besteht, und es ist wichtig, dass die Wunde oder der Schmerz richtig behandelt wird, um motorische Folgen zu vermeiden

Behandlung und Prävention: Welche Lösungen?

Die Behandlung hängt natürlich von der zugrundeliegenden Ursache ab; bei Verstauchungen werden in der Regel das Auflegen von Eis und die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten empfohlen.

Einige Daumen- oder Fingerverstauchungen können mit einer Ruhigstellungsorthese oder einer flexiblen Orthese behandelt werden, die die seitliche Bewegung für acht bis zehn Tage blockiert. Wenn der Daumen berührt wird, kann er durch Greifen, eine Orthese oder Gips/Harz ruhiggestellt werden.

Physiotherapie, Rehabilitation und Krankengymnastik können hilfreich sein, um die Beweglichkeit der Hände und Finger wiederherzustellen.

Bei entzündlichem Rheuma ist eine rheumatologische Behandlung erforderlich, um Schmerzen und funktionelle Beschwerden einzudämmen. Zur Bestätigung der Diagnose können zusätzliche Untersuchungen (Blut, Bildgebung) durchgeführt werden. Die Behandlung dieser Krankheiten beruht auf verschiedenen Medikamenten, die von entzündungshemmenden Medikamenten bis zu Basistherapien wie Methotrexat und Biotherapien reichen.

Last Updated on 17. August 2023 by Bergstation

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